Tigermücken sind sogenannte „Container-Brüter“ und bevorzugen zur Eiablage kleinste Wasserstellen. In ihrer natürlichen Umgebung sind das vor allem Baumhöhlen, im städtischen Bereich können das alle Arten von Gefäßen sein, in denen sich Wasser ansammelt, wie Regentonnen, Vogeltränken, Gießkannen, Gullys, verstopfte Dachrinnen, Blumenvasen, Pflanzenuntersetzer, Kübel, Dosen, Flaschen oder Gläser.
Besonders attraktiv sind auch im Freien gelagerte Autoreifen mit angesammeltem Regenwasser. Ein Weibchen legt pro Eiablagezyklus etwa 40 bis 90 Eier, die sie auf verschiedene Wasserstellen verteilt. Etwa 10 bis 15 Tage nach dem Schlüpfen der Larven entwickeln sich die ausgewachsenen Tigermücken. Die Eier der Tigermücke sind sehr robust und können auch monatelang Trockenheit und kühlere Temperaturen z.B. im Winter überdauern, bevor sie schlüpfen.