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VOR-Fahrplan Änderung

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

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Wien, Niederösterreich und das Burgenland profitieren vom neuen Fahrplan durch massive Verdichtungen sowie Ausweitung der Abend- und Wochenendverkehre

Mit 15. Dezember 2019 werden in der gesamten österreichischen Ostregion die Bahn- und Regionalbusfahrpläne angepasst. Insbesondere soll das Bahnangebot in den drei Bundesländern um insgesamt rund 3 Millionen Zugkilometer pro Jahr ausgeweitet werden.

Die künftigen Fahrpläne sind bereits im Routenplaner des Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) ersichtlich und sollen vorbehaltlich des positiven Abschlusses entsprechender Verkehrsdiensteverträge mit 15. Dezember 2019 umgesetzt werden.

Acht Argumente für die Nutzung des öffentlichen Verkehrs!

1.     Ohne öffentlichen Verkehr würde Österreichs Infrastruktur zum Erliegen kommen!
Das ist tatsächlich so! Mehr als ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung in Österreich nutzt öffentliche Verkehrsmittel als hauptsächliches tägliches Transportmittel.
Demnach kommt dem öffentlichen Verkehr eine entscheidende volkswirtschaftliche Funktion zu, denn er ermöglicht den Menschen, zu ihrem Arbeitsplatz oder zum Ausbildungsort zu gelangen.
Vieles, was dem Nutzen der Allgemeinheit dient, würde zum Erliegen kommen, wenn es keinen öffentlichen Verkehr gäbe. Der öffentliche Verkehr schafft Arbeitsplätze und trägt zu wirtschaftlichem Wachstum bei.

2.     Geld sparen
Das eigene Auto stehen zu lassen und mit dem Bus zur Arbeit zu fahren, spart Geld. Denn bei jeder Fahrt fallen neben Benzinkosten auch Verschleiß- und Wartungs-kosten für das Fahrzeug an. Wer dazu noch eine Monats- oder Jahreskarte hat, kann noch mehr sparen.

3.     Gut für die Gesundheit
Wussten Sie, dass sich diejenigen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, durchschnittlich viermal mehr bewegen als Autofahrer?
Wenn Sie den Bus zur Arbeit nehmen, tun Sie aktiv etwas zur Vorbeugung von Volkskrankheiten wie Herz- und Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes Typ 2. Bleiben Sie gesund!

4.     Eine egalitäre Gesellschaft
Der öffentliche Nahverkehr stärkt Egalität und Gleichberechtigung auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Der öffentliche Nahverkehr erhöht die Mobilität für alle, die keinen Führerschein haben, unabhängig von Fahrtziel oder Wohnort.
Derzeit nutzen 27% der Frauen und Männer über 15 Jahre den öffentlichen Nahverkehr. Ein ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz schafft bessere Voraussetzungen für den Arbeitsweg, und das gilt unabhängig vom Geschlecht.

5.     Grüner Planet
Die Nutzung des öffentlichen Verkehrs ist umweltfreundlicher als die Fahrt im eigenen PKW. Wenn immer mehr Menschen ihr Auto stehen lassen und stattdessen mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, lassen sich Emissionen erheblich reduzieren. Ein durchschnittlicher Autofahrer erzeugt vier- bis fünfmal so viel Kohlendioxid und andere Treibhausgasemissionen wie der Fahrgast eines Busses.
Da viele der Busse bereits mit Biogas oder Elektroantrieb betrieben werden, sind die Unterschiede sogar noch gravierender.

6.     Verbesserte Verkehrssicherheit
Dank dem öffentlichen Verkehr sinkt die Anzahl der Verletzten und Toten im Straßenverkehr. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, läuft wesentlich weniger Gefahr, im Verkehr zu Schaden zu kommen, als Autofahrer.
Für Autofahrer ist die Verletzungsgefahr achtmal und für Motorradfahrer 144 Mal höher als für Fahrgäste von Bussen.

7.     Bessere Stadtplanung und weniger Staus
Der öffentliche Busverkehr erfordert wesentlich weniger Fläche als der Autoverkehr und verbessert somit die Mobilität in Städten. Vorbei die leidige Parkplatzsuche und Schluss mit Staus. Ein voll besetzter Bus entspricht einer langen Fahrzeugschlange. Für unsere Busse stehen häufig eigene Busspuren zur Verfügung. Hierdurch kommen Sie mit dem Bus nicht selten schneller ans Ziel als mit dem Auto.

8.     Bequem, stressfrei und sozial!
Mit einem Lächeln durch den Tag: Bus- statt Autofahren ist nicht nur umweltfreund-licher, besser für die Gesundheit, wirtschaftlicher und sicherer. Es ist auch bequemer. Kein Schneeschaufeln, kein Scheibenfreikratzen, keine Parkplatzsuche.
Sie brauchen sich überhaupt nicht um den Verkehr um Sie herum zu kümmern, sondern können lesen, ausruhen oder sich in einen Plausch mit dem Sitznachbarn vertiefen. Damit wird psychischer Stress verringert und eine größere soziale Gemeinschaft erreicht!

 

 

20.12.2019