- Größe ca. 4,72 km2, 300 Einwohner
- Grundbuchs- bzw. Katastralgemeindenummer = 15018
- Kapelle (Kirche) St. Antonius (von Padua): Spätklassizistischer Bau, um 1840, vermutlich mit älterem Kern (17. Jh.?).
- „Knotzender Herrgott“ Ecce Homo-Säule: An der Landesstraße nach Kettlasbrunn. 1681 von Pfarrer Thomas Stocker aus Wilfersdorf errichtet.
- Die Hunnengräber von Hobersdorf: Im Herbst 1950 wurden vier Hunnenbestattungen freigelegt. Zwei Personen mit künstlich deformierten Schädeln.
- Sportzentrum in der Mühlstraße: Tennishalle, Freiplätze, Squash, Sauna, Solarium, Fitness.
Geschichte von Hobersdorf
Der Name kommt von dem Personen(Familien)namen Habolstorf oder Hapalt.
1315 wurde Hobersdorf erstmals urkundlich erwähnt. In diesem Jahr war der landesfürstliche Markt bzw. das
Marktgericht an die Sonnberger (Asparn) verliehen,
bis 1327 an Konrad von Werde
1331 von Hanns Turs von Rauheneck an Konrad von Liechtenegg,
1357 an Johann v. Thyrna
bis 1360 an Friedrich v. Winkel
ab 1360 an Friedrich von Wallsee zu Drosendorf
vor 1379 an Elsbeth von Kuenring
1379 an Wernhard von Maissau
1382 war der Markt an Albert von Puchheim verpfändet
1481 fällt Hobersdorf bis 1848 der Herrschaft Asparn zu
1967 Zusammenlegung mit der Gemeinde Wilfersdorf
1971 Zusammenlegung mit den Gemeinden Bullendorf und Ebersdorf zur Marktgemeinde Wilfersdorf